Mittwoch, 23. Januar 2013
Donnerstag, 10. Januar 2013
Ende 2012 war ich in Kinshasa, in der Demokratischen Republik Kongo, für eine Reportage über das Kinshasa Symphony Orchestra, des einzigen Sinfonieorchesters in Zentralafrika, für die klassische Musik ein Ausweg aus dem unsicheren Alltagsleben der Demokratischen Republik Kongo ist.
Einem Land, in dessen Osten seit Jahren ein blutiger Krieg tobt, dessen Bevölkerung mit hoher Arbeitslosigkeit (weniger als 10 Prozent der Menschen haben einen festen Job) und ständigen Stromausfällen zu kämpfen hat. Und in dem Mozart und Händel nicht gerade zur traditionellen Musik gehören. Denn die Musiker, die der klassischen Musik in Kinshasa verfallen sind, gehören der Religion der Kimbangisten an, der drittgrößten Kirche im Kongo. Beethoven ist eine Art spirtituelles Ausdrucksmittel für die Anhänger dieser Glaubensgemeinschaft.
Veröffentlicht wurde die Geschichte in dem südafrikanischen IMagazine.
copyright by Michael Bause
Einem Land, in dessen Osten seit Jahren ein blutiger Krieg tobt, dessen Bevölkerung mit hoher Arbeitslosigkeit (weniger als 10 Prozent der Menschen haben einen festen Job) und ständigen Stromausfällen zu kämpfen hat. Und in dem Mozart und Händel nicht gerade zur traditionellen Musik gehören. Denn die Musiker, die der klassischen Musik in Kinshasa verfallen sind, gehören der Religion der Kimbangisten an, der drittgrößten Kirche im Kongo. Beethoven ist eine Art spirtituelles Ausdrucksmittel für die Anhänger dieser Glaubensgemeinschaft.
Veröffentlicht wurde die Geschichte in dem südafrikanischen IMagazine.
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